Spielbericht U19 – 2. Runde – 17.9.23
Chilis Rümlang-Regensdorf – Floorball Lioness Zurich
Gerade sieben Tage sind vergangen seit das U19 Team die letzten Spiele bestritt. Austragungsort der zweiten Runde war das Hatzi in Nürensdorf und die Gegnerinnen die Chilis aus Rümlang. Es wurde ein intensives, umkämpftes Spiel erwartet. Diese Erwartung wurde erfüllt und so wurde von der ersten Sekunde des Spiels um jeden Ball gekämpft. Während die Löwinnen aus Zürich in der ersten Halbzeit etwas mehr Spielanteil und Chancen hatten, konnten die Rümlangerinnen in der zweiten aufdrehen und das Spiel zeitweise stark dominieren. Umso unglücklicher war man im Staff darüber, dass die erste, aus Blau-Weiss Sicht eigentlich bessere Hälfte, mit 0:1 verloren ging.
Ab Minute 20 waren die Chilis vermehrt vor der Zürcher Tor und konnten immer wieder Abschlüsse verbuchen. Die stark agierende Elena verhinderte schlimmeres. Aufgrund des anhaltenden Drucks, brach man nach etwa 30 Minuten auf zwei Linien und konnte so wieder etwas mehr Spielanteil gewinnen. Der Treffer, welche Selina erzielte währte bis rund zwei Minuten vor Schluss. Danach konnten die Gegnerinnen einen frei liegenden Ball vor dem Tor zum entscheidenden 1:2 verwerten. Lioness vermochte, trotz einer zusätzlichen Feldspielerin am Schluss, keinen weiteren Treffer zu erzielen.
Endresultat: 1:2
Floorball Uri – Floorball Lioness Zurich
Mit Uri wartete ein möglicher Titelfavorit auf die Zürcherinnen. Die Urnerinnen starteten stark und mit viel Druck in die Partie. Die Löwinnen versuchten dagegen zu halten und dies gelang ihnen über weite Strecken. Der erste Treffer gelang denn auch denn Zürcherinnen. Inga wurde mustergültig angespielt, hatte viel Platz und verwandelte souverän. Und auch wenn die Innerschweizerinnen den Druck hochzuhalten versuchten, gelang es den jungen Limmatstädterinnen immer wieder die ersten zwei Wellen zu überspielen. Kurz vor Pause war es Selina, welche einen Freischlag aus mittlerer Distanz mit einem schönen Drehschuss verwandeln konnte. Pausenstand 2:0
Für die Löwinnen war das Resultat sehr positiv, wenn auch nicht unverdient. Nach der zweiten Halbzeit konzentrierte sich Uri auf die besten zwei Linien, während die Zürcherinnen bis fast zur Mitte der zweiten Hälfte alle drei Linien im Einsatz hatte. Das hatte Folgen, so konnte Uri zuerst den Anschlusstreffer und dann sogar den Ausgleich erzielen. Der Staff reagierte daraufhin wieder, liess fortan nur noch zwei Linien spielen und konnte die erneute Führung sicherstellen. Uri, die nahende Niederlage nicht akzeptierend, warf nochmals alles in einen Topf. So versuchten die Stiere aus den Bergen mit einer sechsten Feldspielerin den Ausgleich zu erzwingen. Lioness hingegen wehrte sich und brachte denn sehr knappen Vorsprung über die Zeit. Hörner gestutzt, Endstand: 3:2