Sieg zum Saisonstart

Neue Saison mit hohen Erwartungen

Am Samstagabend startete das Fanionteam von Floorball Zurich Lioness in die neue Saison 2022/2023. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in die NLB sind die Erwartungen keineswegs tiefer geworden. Dieser Druck war neu, womit man zuerst klarkommen musste. Man merkte in der Vorbereitung auf diese Saison hin aber auch deutlich, dass dies allen klar ist, und wir diese Challenge gerne annehmen!

Von Anfang an spielbestimmend

Lok Reinach hatte auf diese Saison hin einige Abgänge zu verzeichnen, kann jedoch auf eine Partnerschaft mit Floorball Uri zählen, welche in der NLB spielen. Es erwartete uns eine spielstarke Frauschaft aus dem Kanton Aargau.

Dies hielt uns nicht davon ab von Anfang an bereit sein zu wollen und dem Spiel unseren Stempel aufzusetzen. Dies gelang und trotz anfänglicher Nervosität ziemlich gut. Nach gut sieben Minuten liess Ann Zurbuchen vor dem Tor nicht locker und verwertete einen Abpraller zur verdienten ersten Führung. Kurz darauf kam es zu einer Strafe gegen Lok Reinach, welche wir sofort auszunutzen wussten. Diana Klavan erzielte im ersten Powerplay der Saison ihr erstes Tor für Lioness. Gut fünf Minuten vor Drittelsende zog Dani Bertschi aus der zweiten Reihe ab und konnte das 3:0 bejubeln. Dies war sogleich der Pausenstand.

Schwaches Mitteldrittel

Nach der verdienten 3:0-Führung kamen die Gastgeberinnen etwas schläfrig aus der Pause und vermochten nicht mehr an die Leistung des ersten Drittels anknüpfen. So sahen sich die Coaches gezwungen, das Timeout zu nehmen, und das Team darauf aufmerksam zu machen, dass hier noch gar nichts gewonnen war. Dies zeigte jedoch nur bedingt Wirkung. Folgerichtig hatten die Reinacherinnen mehr Spielanteil und kamen mit einem Short-Hander zum Anschlusstreffer. Das zweite Powerplay unsererseits blieb erfolglos. Das zweite Drittel ging somit mit 0:1 verloren.

Kleine Reaktion im Schlussdrittel

Mit dem gezeigten im Mitteldrittel war man alles andere als zufrieden. So war allen klar, dass man nochmals etwas mehr investieren möchte für das Schlussdrittel. Dies gelang uns und wir kontrollierten die Partie wieder etwas besser. Ohne jemals gross Gefahr zu laufen, diese Partie aus den Händen zu geben, konnte man sich dann mit 5:2 durchsetzen. Man hatte die Aufgabe erledigt und die drei Punkte gesichert. Mehr war es jedoch nicht.

Ausblick

Bereits nächsten Samstag geht es mit dem Spiel gegen die Red Ants aus Winterthur weiter, welche sich erst in der Overtime gegen die ZO Pumas geschlagen geben mussten. Diese Aufgabe dürfte nicht viel einfacher werden.